Während eines Retreats in einem Zen-Kloster beobachtete ich, dass Zen-Praktizierende, die Oryoki-Schalen besitzen wollen, auf Schalen aus Kunststoff oder auf, unter Wasser- und Energieverbrauch gepresste Produkte aus Holzresten/ Holzmehl (Mahagoni/ Mango oder Bambus) zurück greifen müssen.
Die Beobachtung veranlasste mich dazu, Oryoki-Schalen aus Ton herzustellen.
Ich habe Bildende Kunst an der Kunsthochschule Kassel studiert und praktiziere Soto-Zen im Akazienzendo Berlin.
Mehr über mich und meine Arbeit finden Sie hier: https://www.aclmagazine.com/oryoki
Die Herstellung von Oryoki-Schalen ist eher eine Lebensweise als eine Produktion von Ergebnissen.
Insofern mache ich immer ein Set nach dem anderen. Es gibt keine Form der Optimierung der Produktion oder Rationalisierung der Prozesse.